#Fotoessay Corona Tagebuch, 07.04.20

Heute den ersten Corona – related Fotojob gemacht, Thema Quarantraining.
verbleibende Spielplätze
Homeoffice #3: Mittagschlaf im Auto mit Videstream
wir habens ja eigentlich wirklich gut, kleiner Garten, gute Nahversorgung, (noch?) keine großen wirtschaftlichen Sorgen. Ich muss zur Zeit sehr oft an die vielen Geflüchteten denken, die ich über die Jahre kennen lernen durfte. Einerseits kann ich mir ansatzweise Vorstellen wie schwierig ihre Situation in den Aufnahmelagern dieser Tage sein muss. Andererseits habe ich in unseren Projekten der Jugendarbeit auch immer wieder gesehen wie Menschen trotz schwerster Traumata, wirtschaftlicher Existenznot und Ungewissheiten humorvoll, solidarisch und mit offenem Herzen durchs Leben gehen.
zu Hause bleiben. Auf das Wesentliche Besinnen. Resourcen nutzen.
trotz Corona sollte man auch noch Bilder machen, die jetzt nicht direkt damit in Zusammenhang stehen. Das kann man ja auch durchaus aufs große Ganze übertragen. Die Welt dreht sich weiter, in Moria werden die Geflüchteten weiterhin zusammengepfercht, was in Syrien passiert interessiert niemnden gerade. Gestern kam die Meldung dass der Wald um Tschernobyl brennt. Und danach?

(c) auf alle Bilder: Max Kratzer